Donnerstag, 9. April 2009

Der KSC braucht die Unterstützung der Stadt und der Fans

Der KSC ist in Turbulenzen geraten. Karlsruhe zerfleischt sich selbst, was der Stadt auch überregional schadet. Und vor allem dem KSC. Jetzt müssen alle zusammen stehen. Dabei ergreift die FDP die Initiative und appelliert an alle Verantwortlichen in der Stadt und den KSC, sich hinter die finanzierbare Lösung zu stellen.

Der OB hat keine Mehrheit mehr für seine Lösung, seit die SPD auch für den Wildpark eine kleinere Lösung vertritt. Die "kleinste" Lösung, also eine notdürftige Ausbesserung des Wildparkstadions (wie es die Grünen wollen), wäre eine Blamage für Karlsruhe. Damit wäre der KSC auf Dauer nicht mehr konkurrenzfähig. Die FDP musste also reagieren, damit der Gemeinderat handlungsfähig bleibt und hat einen entsprechenden Antrag gestellt.

Nun liegt es auch an den Fans, dem KSC in den schweren Stunden zum Ende der Spielsaison 2008/2009 beizustehen. So wie die einsame Fahne mit dem Berliner Bär in der Fankurve des KSC, die schwenkend die Spieler unterstützt. Bundesweit ist bekannt, dass der KSC eine sympathische Ausstrahlung hat, nicht durch Skandale und unrühmliches Erscheinen seiner Spieler in der Öffentlichkeit auf sich Aufmerksam macht. Das spricht für die liebenswürdige badische Lebensweise und ist auch Image unserer Region.

Mittwoch, 8. April 2009

KSC in ruhiges Fahrwasser bringen

Die Turbulenzen im und um den KSC haben ein Ausmaß angenommen, dass der Stadt auch über die Stadtgrenzen hinaus schadet. Jetzt müssen alle zusammen stehen und an einem Strange in die gleiche Richtung ziehen, nämlich eine für die Stadt und den KSC finanzierbare Lösung herbeizuführen.

Dienstag, 7. April 2009

KSC-Stadion an der Autobahn

Am 7.4.2009 hat die FDP/Aufbruch für Karlsruhe-Fraktion den Antrag gestellt, den Beschluss des Gemeinderats vom 24.10.09 wird aufzuheben, die Stadtverwaltung aufgefordert, im Benehmen mit dem KSC und dem Investor Newport das investorengestützte Modell des Neubaus eines Stadions an der Autobahn (Standort Gleisdreieck) zu verfolgen und dem Gemeinderat in den Fortgang der Planungen laufend einzubinden. Sie begründet es u.a. damit, dass in der heutigen schwierigen finanziellen Situation beim Stadionneubau diejenige Variante zu verwirklichen sei, die den Stadthaushalt am geringsten belaste. Das ist nach derzeitigem Planungsstand ganz eindeutig das Investorenmodell Newport.

Eine vergleichende Betrachtung zeigt, dass bei einem Neubau an der Autobahn (Standort Gleisdreieck) der laufende städtische Haushalt um mehrere Millionen Euro jährlich geringer belastet würde und die Stadtentwicklung unter verschiedenen Aspekten gewinnen würde.

Freitag, 3. April 2009

Die FDP kann wieder mit 17 Prozent rechnen

"Mit unserer Plakatierungsaktion Stark vor Ort hat die Karlsruher FDP ihren öffentlichen Auftritt Anfang März begonnen. Unsere Kandidaten und Kandidatinnen bilden ein starkes Team. Mehr Liberale ins Karlsruher Rathaus ist im Trend der Umfragen."

Im Liberalen Newsletter vom April 2009 steht zu lesen: Die FDP bleibt auf Erfolgskurs. Die meisten Umfrageinstitute sehen die Liberalen zwischen 15 und 17 Prozent. Bei der wöchentlichen Umfrage im Auftrag des Magazins “Stern” und des Fernsehsenders RTL käme die Union auf 34 Prozent der Stimmen, wenn schon am Sonntag Bundestagswahl wäre. “Klarheit, Glaubwürdigkeit, Geschlossenheit und wirtschaftliche Kompetenz zahlen sich aus”, konstatiert FDP-Bundesgeschäftsführer Hans-Jürgen Beerfeltz. “Wir bleiben auf dem Teppich”, betont er und macht dabei deutlich, dass ein hervorragender Umfragewert noch kein Wahlergebnis sei.

Quelle: Liberaler Newsletter April 2009

Donnerstag, 2. April 2009

Taxi-Rufservice an jeder Haltestelle in Karlsruhe!


Seit März 2009 weist der KVV in Kooperation mit der Taxi-Funk-Zentrale Karlsruhe im modernisiertem Outfit der Taxiquittungen auf das seit den 1990er Jahren in Karlsruhe praktizierte Angebot "Und abends wartet Ihr Taxi!" hin. Für dieses Angebot im ÖPNV-Netz habe ich mich wiederholt eingesetzt und ein verbessertes Marketing gefordert. Nun, im Zuge der Überarbeitung des Nightliner-Konzeptes wird daran erinnert: Der Fahrer einer Tram oder Stadtbahn bestellt ein Taxi an die gewünschte Haltestelle. Die Taxifahrtkosten zahlt der Fahrgast. Ich hoffe, dass dieser Service gerne in Anspruch genommen wird, zumal damit das Karlsruher ÖPNV-Netz noch dichter verknüpft wird. rfr